Content Marketing funktioniert nicht ohne Plan und Strategie. In dieser Artikelserie zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du eine Content Strategie für dein Business erstellst. In Teil 1 ging es darum, die Basis zu schaffen, indem du ein paar grundlegende Dinge wie die Value Proposition formulierst, die du immer wieder für dein Marketing brauchen wirst. In Teil 2 hast du gelernt, wie du Ziele steckst, die du mit deinem Content erfüllen möchtest, wie du deine Zielgruppe besser definierst und letztendlich die für sie richtigen Kanäle auswählst. In diesem Teil geht es nun um die Content Erstellung sowie die Analyse.
Schaffe Struktur mit einem Redaktionsplan
Um strukturiert und effizient vorzugehen, solltest du einen Redaktionsplan erstellen. Hier kannst du ein paar Basics wie Hashtags, Corporate Farben, deine Kommunikationsziele u.s.w. hinterlegen, damit du nicht immer wieder neu suchen musst. Basieren sollte er auf deinen Content-Säulen, damit du immer entsprechende Inhalte erstellst und gleichmäßig auf die Themen aufteilst. In diesem Artikel stelle ich dir 3 kostenlose Tools vor, die du als Redaktionsplan nutzen kannst.
Sammle hier alle Ideen für Posts, die dir zwischendurch oder bei einem Brainstorming oder einer Keyword-Recherche kommen. Auf diese Weise hast du bald eine stattliche Sammlung und musst dir, wenn es an die konkrete Produktion & Veröffentlichung geht, nicht mehr die Frage stellen “Was soll ich nur posten?”
Content-Produktion: Jetzt geht’s an’s Eingemachte
Nach der Auswahl für die passenden Medien, die deine Zielgruppe regelmäßig konsumiert, kannst du nun mit der Content-Erstellung beginnen. FAST.
Erstelle zunächst sogenannte Content-Säulen, also 3 bis maximal 5 Themenbereiche aus deiner Expertise, zu denen du abwechselnd Inhalte veröffentlichen wirst. Bei mir sind das zum Beispiel PR, Content Marketing & Productivity. So stellst du sicher, dass du deine Community nicht mit einem Thema überfrachtest. Achtung! Eine Säule solltest du vorhalten, um in regelmäßigen Abständen Promotion für deine eigenen Produkte zu machen!
Kreiere immer empfängerorientierte Inhalte mit Mehrwert! Überprüfe bei jedem Post den Nutzen für deine Wunschkunden. Bringt der Post Vorteile? Generiert der Artikel Wissen? Regt die Story zum Nachdenken an? Stößt der Inhalt eine Transformation an? Überprüfe auch bei jedem Post noch einmal, ob er zur Erfüllung deiner zuvor definierten Ziele beiträgt.
Der spannende Part: Die Analyse
Content Marketing ist keine einmalige Kampagne sondern iterativer, also ständig fortlaufender und sich in Teilen wiederholender, Prozess. Sobald du die ersten Inhalte veröffentlicht hast, solltest du diese wieder analysieren, beobachten, Learnings daraus ziehen und für den nächsten Post optimieren.
Je nach Kanal gibt es verschiedene kostenlose Analyse-Tools. Für deinen Blog z.B. Google Analytics, bei den Social Media Kanälen sind die eigenen Insights meist gut aufbereitet (Instagram, Facebook, Pinterest, etc.). Es gibt auch – meist kostenpflichtige – Analyse-/Monitoring Tools, die plattformübergreifend funktionieren (z.B. Fanpage Karma oder Buffer).
Ein positiver Nebeneffekt der stetigen Analyse, der dir viel Zeit sparen wird, ist das Content Recycling. In diesem Artikel erkläre ich dir genauer, was Content Recycling ist, wie du es nutzen kannst und warum du damit für dein SEO beiträgst.
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