Du hast bestimmt beide Begriffe schon einmal gehört: PR (Public Relations) und Pressearbeit. Häufig werden beide Wörter synonym genutzt, aber sie sind nicht dasselbe! Pressarbeit, also das Kontaktieren und Arbeiten mit Journalist:innen und Redakteur:innen, ist nur ein Teil der PR! Letztere umfasst deutlich mehr, zum Beispiel auch Social Media. Und darum kommen hier drei kostenlose PR Maßnahmen, die du als Startup Gründer:in vielleicht noch nicht auf dem Schirm hattest, die aber dazu beitragen, dass du ohne Werbung auf einen Schlag mehr Bekanntheit erreichst!
Networking und Auftritte bei Events
Du bist Expert:in zu deinem Lieblingsthema, kannst viele Insights und Tipps dazu geben und stehst du gern auf einer Bühne? Dann nutze diese Leidenschaft und biete dich als Panel-Teilnehmer:in oder Speaker:in auf Meetups, Kongressen oder Messen an, die deine Zielgruppe anziehen! Das Wissen und die Tipps, die du vielleicht schon in (Gast-)Artikeln weitergegeben hast, lassen sich garantiert auch als spannende Keynote verpacken.
Aber auch, wenn du nicht gern auf der Bühne stehst, kannst du zu solchen Events gehen und dort einfach mit relevanten Personen netzwerken. Beides, also Netzwerken und Bühnenauftritte, sind tolle kostenlose PR-Maßnahmen, deren Wirkung du nicht unterschätzen solltest!
Podcasts als Teil deiner PR
Podcasts erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit! Du kannst entweder einen eigenen Podcast starten (das erfordert allerdings einiges an Arbeit und dauert, bis du dir eine größere Hörerschaft aufgebaut hast) oder du bietest dich einfach als Interview-Gast bei bereits bestehenden erfolgreichen Podcasts an! Recherchiere, welche 5-10 Podcasts deine Zielgruppe erreichen und biete dich dort als Gast mit hilfreichen Tipps für die Zuhörerschaft an
Beide Maßnahmen tragen dazu bei, deinen Expertenstatus weiter auszubauen.
Crowdfunding als PR Maßnahme
Ich kenne einige Startups, die Crowdfunding nicht primär dafür genutzt haben, um Geld zu sammeln, sondern hauptsächlich, um bereits BEVOR es ein Produkt gibt, dafür eine Kundschaft aufzubauen. Ein positiver Nebeneffekt ist die Validierung der Idee – denn wenn fremde Menschen bereit sind, Geld für ein noch nicht existierendes Produkt zu zahlen, scheint ihr damit ins Schwarze getroffen zu haben. Ein weiterer Vorteil ist, dass du die Marketing- und PR-Power der Crowdfunding-Plattform, wie beispielsweise Startnext, selbst nutzt. Denn diese wollen ja möglichst viele Menschen auf die Plattform zum Stöbern und für das Funding locken.
Mit diesen drei einfachen und vor allem kostenlosen PR-Maßnahmen kannst du die Reichweite und Bekanntheit deines Startups steigern, ohne Ads zu schalten!
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