Artikel in Listenform – sogenannte Listicles – erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit. Und das zurecht! Hier sind drei gute Gründe, warum auch in deinem Content Marketing kein Listicle fehlen sollte! 

1. Listicles sind einfach & schnell zu lesen

Der Großteil der InternetnutzerInnen scannt Webtexte nur und liest nicht Wort für Wort. Sie ziehen sich die wichtigsten Informationen z.B. aus Zwischen-Überschriften, Info-Boxen oder Hervorgehobenem. Darum liebe ich persönlich Listicles: Denn der Inhalt des gesamten Artikels ist mit der Überschrift und die wichtigsten Punkte durch die Zwischenüberschriften auf einen Blick ersichtlich. Wenn mich ein Aspekt besonders interessiert, lese ich den kurzen Abschnitt, welcher die Kernaussage näher erläutert. Die Nummerierung gibt mir als zudem Leserin immer eine Orientierung, wo im Artikel ich mich befinde. 

Denke daran: Glückliche Leser bleiben auf deinem Artikel, klicken sich vermutlich weiter durch deinen Blog, du beweist deine Kompetenz und nebenbei verbessert sich dadurch dein Suchmaschinen-Ranking!    

2. Listicles sind auch für ungeübte Texter einfach zu schreiben 

Schreiben ist nicht jedermanns Leidenschaft und muss auch gelernt werden. Ich empfehle Ungeübten oder Kandidaten, die sich bisher nicht zum Schreiben überwinden konnten, mit einem Listicle zu starten. Denn hierbei wirst du gezwungen, zunächst eine Struktur für deine Argumentation festzulegen (3 Gründe, 5 Fehler, 7 Tipps,…). Keine Sorge, die genaue Anzahl kannst du später noch festlegen. Setze deine beiden stärksten Argumente jeweils an den Anfang und ans Ende. Wenn du diese Gründe, Fehler, Tipps etc. formuliert hast, sind bereits deine Zwischenüberschriften = Hauptargumente fertig. Nun musst du nur noch zu jedem Punkt 2-5 Sätze ausformulieren – und fertig ist dein Text! Es besteht keine Gefahr, von Hölzchen auf Stöckchen zu kommen und sich zu verzetteln. Die meisten schreiben nämlich eher zu lange Texte, als zu kurze!     

3. SEO: Google & Co. lieben Listicles! 

Einer der wohl wichtigsten Gründe: Listicles sind fast automatisch suchmaschinenoptimiert! Durch die klare Struktur und Kürze werden mehr NutzerInnen die Texte bis zum Ende lesen, statt sie wegzuklicken, schon steigt die Relevanz für Google & Co. Zwischenüberschriften solltest du zwingend in H2 oder H3 formatieren und nach Möglichkeit auch jeweils dein Hauptkeyword mit einbringen – das lieben Suchmaschinen und ranken deinen Artikel höher. Jetzt noch eine knackige Haupt-Überschrift mit Keyword, eine kurze URL (ebenfalls mit Keyword) und eine neugierig machende kurze Einleitung (mit Keyword), die den Lesern erklärt, was sie gleich lernen werden und schon hast du einen grundsätzlich suchmaschinenoptimierten Text! 

Konnten dich diese drei Argumente überzeugen, auch für dein Content Marketing mindestens ein Listicle zu erstellen? Dann überlege dir doch direkt ein bis drei Fragen oder Probleme deiner Zielgruppe, die du jeweils mit einem Listicle beantworten möchtest und trage diese direkt in deinen Content-Kalender ein! Poste dein Listicle gern in den Kommentaren und inspiriere andere damit! 

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